Mittwoch, 28. April 2010

"Übergangslösung": Autistisches Kind (12) darf wieder in die Schule

(...) . Auf Anraten des Gerichts darf der Junge nun eine Förderschule für geistige Entwicklung besuchen, bis endgültig entschieden ist. „Wir sehen das derzeit nur als Übergangslösung“, sagte Bildungs-Staatssekretär Stephan Körner (Grüne) der Saarbrücker Zeitung. Der Fall Felix landete vor Gericht, weil die Familie gegen den Bescheid des Ministeriums geklagt hatte. (...) 

(...) Nun prüft das Jugendamt Völklingen, ob eine Einrichtung außerhalb des Saarlandes für den Jungen geeignet ist. Eine Möglichkeit, die das Ministerium in Betracht zieht. Die erste Möglichkeit sei damals der Vorschlag gewesen, das Kind zu Hause zu unterrichten. „Das hat die Familie aber abgelehnt“, so Körner. Felix' Mutter entgegnete, sie habe dem Ministerium damals mitgeteilt, dass es schwierig sei, ihren Junge im häuslichen Umfeld zu unterrichten, da er sich dort nicht konzentrieren könne. Generell habe sie einen Privatunterricht aber nicht ausgeschlagen. (...)

http://www.sol.de/titelseite/topnews/Schulpflicht-Kind-Autismus-Uebergangsloesung-Autistisches-Kind-12-darf-wieder-in-die-Schule;art26205,3249607

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