(...) Die erst in Heidelberg und später in Nürnberg aktive Indianerkommune war ein Wohnprojekt für Erwachsene und Kinder, das sich einer selbst gezimmerten Ideologie von Konsumverzicht und freier Liebe verschrieben hatte. Die Indianer, die sich nach den bedrohten Urvölkern benannten, begriffen sich als von der Mehrheitsgesellschaft bedrohter "Stamm". Bunt bemalt und lautstark vertraten sie in der Öffentlichkeit Forderungen wie freie Sexualität von Kindern mit Erwachsenen, Abschaffung der Schulpflicht, das Recht von Kindern, von zu Hause abzuhauen. (...)
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/kuscheln-mit-den-indianern/
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